Wolfgang Kniep erzählt, liest und singt über seine Entwicklung zum plattdeutschen Liedermacher und Autor „vun dunnemals bet hüt“ .

In Leisterförde bei Boizenburg aufgewachsen, hatte er schon früh die plattdeutsche Sprache lieben gelernt. Von seiner „Ströpentied“ in diesem kleinen Grenzdorf erzählt er uns in seinem Soloprogramm ebenso schnurrig wie von seinen ersten Auftritten bei Sender Schwerin und beim NDR.

Seinen Beruf als Lehrer hängte er nach 18 Dienstjahren an den Nagel und zog zunächst als „plattdeutscher Alleinunterhalter“ durch die lande.
Nach der „wende“ wandte er sich verstärkt dem Schreiben zu, veröffentlichte mehrere Bücher und spießte in zahlreichen Gedichten auch gerne mal „de modernen Tieden“ auf. Der Gillhoffpreisträger zählt damit zu den vielseitigsten Künstlern des plattdeutschen Genres und wird uns sehr kurzweilig zu „Tauhüren un Smüstern“ verleiten.

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